deutscher Fußballspieler; ein Länderspiel; bestritt zwischen 1984 und 1998 312 Bundesligaspiele für Werder Bremen, mit Werder Europapokalsieger der Pokalsieger 1992, dt. Meister 1988 und 1993, DFB-Pokalsieger 1991 und 1994 und dt. Supercupsieger 1988, 1993 und 1994; war nach der Karriere Nachwuchstrainer bei Werder (U18/U19, Zweite Mannschaft)
Erfolge/Funktion:
Europapokalsieger 1992
Deutscher Meister 1988
DFB-Pokalsieger 1991
* 4. Oktober 1963 Hamburg
Thomas Wolter war nach Norbert Meier und Frank Neubarth der dritte Hamburger, der nicht beim HSV, sondern beim norddeutschen Rivalen Werder Bremen zu einem Leistungsträger in der Bundesliga wurde. Der vielseitige Blondschopf ist eine feste Größe im rechten defensiven Mittelfeld, wo er es glänzend versteht, offene Räume zu nutzen, mit nach vorne zu stoßen und gefährliche Flanken zu schlagen. Der konditionsstarke Antreiber kann aber auch als Vorstopper oder als freier Mann im Mittelfeld spielen. Thomas Wolter war, wie er selbst sagt, nie ein begnadetes Talent, sondern nur ein (allerdings sehr schneller) "Durchschnittskicker". Erst die tägliche Arbeit als Profi machte ihn zu einem Klassespieler. "Alles, was ich im Fußball gelernt habe, verdanke ich meinen Jahren in Bremen unter Otto Rehhagel", ist er überzeugt.
Thomas ("Tommy") Wolter, seit 1990 mit seiner langjährigen Freundin ...